BPOL NRW: Kurze Unachtsamkeit verursachte 2.200 Euro Schaden – Bundespolizei warnt vor Taschendieben – Aufmerksamkeit lohnt sich!

BPOL NRW: Kurze Unachtsamkeit verursachte 2.200 Euro Schaden - Bundespolizei warnt vor Taschendieben - Aufmerksamkeit lohnt sich!
Symbolbild Taschendiebstahl Foto: Bundespolizei

Dortmund - Hagen - Bochum - Essen - Recklinghausen - Gelsenkirchen (ots) - Nur wenige Sekunden war ein 51-jähriger Dortmunder gestern Morgen (12. Dezember) unaufmerksam. Dies bestrafte ein Taschendieb sofort, stahl ihm die Tasche und fügte ihm so einen Schaden von mehr als 2.000 Euro zu.

Der Dortmunder hielt sich am frühen Morgen (06:30 Uhr) auf einem Bahnsteig im Dortmunder Hautbahnhof auf. Im Glauben, es würde sich sonst niemand auf dort aufhalten, stellte er seine Tasche auf einer Bank ab und ließ sie dort kurz unbeobachtet stehen.

Dies nutzte sofort ein Taschendieb aus und entwendete unbemerkt das Eigentum des 51-Jährigen. Weil sich in der Tasche neben einem Notebook, einem iPad zwei Smartphones noch weitere wertvolle Unterlagen befunden haben sollen, erklärte der Dortmunder, dass ihm ein Gesamtschaden von 2.200 Euro entstanden sei.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Taschendiebstahls ein und warnt vor den dreisten Tricks der Taschendiebe.

Gerade in der Weihnachtszeit nutzen die dreisten "Langfinger" den Trubel in den Bahnhöfen und Zügen für ihre kriminellen Taten aus.

Deshalb gibt die Bundespolizei Tipps und Verhaltensregeln, wie Sie sich vor Taschendieben schützen können!

- Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute. - Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
- Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
- Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
- Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

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