Kreis Heinsberg (ots) - Wenn es abends früh dunkel wird, steigt auch im Kreis Heinsberg die Zahl der Wohnungseinbrüche. Wenn man Opfer eines Einbruchsdiebstahls wurde, belasten Unsicherheit und Ängste die Betroffenen meist noch lange nach der Tat. Um Einbruchsdelikten vorzubeugen und bereits geschehene Taten aufzuklären, führte die Kreispolizeibehörde Heinsberg am Dienstag, 12. Dezember, eine größere Kontrollaktion durch. Die Beamten überprüften zahlreiche Personen und Fahrzeuge im Kreisgebiet. Dabei waren sie uniformiert, aber auch in ziviler Kleidung unterwegs, um Täter auf die Spur zu kommen und Hinweise zu erlangen, die zur Aufklärung der Delikte beitragen. Die Kreispolizeibehörde Heinsberg hat zudem das Ziel, Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen zu verhindern. Deshalb wurden bei den Kontrollen auch die festgestellten Verkehrsverstöße geahndet. Insgesamt wurden an diesem Tag 481 Personen und 367 Fahrzeuge überprüft. Im Laufe der Kontrollen wurden 13 Autofahrer angehalten, die den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten oder während der Fahrt mit ihrem Handy telefonierten. Die Fahrerinnen und Fahrer wurden entsprechend angezeigt oder es sind Verwarngelder erhoben worden.
Die aus den Kontrollen gewonnenen Erkenntnisse werden in den kommenden Tagen ausgewertet und dahingehend überprüft, ob sie für polizeiliche Ermittlungen bei anhängigen Verfahren von Bedeutung sind. Auch in den kommenden Wochen und Monaten wird es weitere derartige Kontrollaktionen im Kreisgebiet geben.
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