Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 13. Dezember 2017
13.12.2017, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 13. Dezember 2017
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
Körperverletzung
NEU-ULM. Eine 17-Jährige wurde gestern, gegen 07:50 Uhr, am Zentralen Umsteigepunkt am Julius-Rohm-Platz von einem Unbekannten beleidigt und anschließend mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Ein Motiv für die Tat ist bislang nicht ersichtlich. Der Täter wird als männlich, ca. 18 Jahre alt, 180 cm groß und von kräftiger/athletischer Figur beschrieben. Er sprach hochdeutsch und war mit einem grauen Pullover, einer dunkelblauen Jeans und einer schwarzen Cap bekleidet. Zeugen, die Hinweise zum Täter oder Tatablauf geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0731-8013-0 bei der Polizeiinspektion Neu-Ulm zu melden.
(PI Neu-Ulm)
Auffahrunfall
VÖHRINGEN. Am 12.12.2017, gegen 19.30 Uhr, befuhr eine Pkw-Fahrerin die Memminger Straße in Vöhringen in Richtung Süden. An der Einmündung zur St 2031 erkannte sie zu spät, dass der Fahrer des vor ihr fahrenden Fahrzeugs an der Stoppstelle angehalten hatte und fuhr auf diesen Pkw auf. Es wurde niemand verletzt, es entstand ein Sachschaden von ca. 250 Euro.
(PI Illertissen)
Internetbetrug
ILLERTISSEN. Eine 21-jährige Geschädigte erstattete am 12.12.2017 bei der Polizei Illertissen Anzeige wegen Betrugs. Die Frau hatte über eine Internet-Plattform einen Satz Pkw-Felgen zu einem Preis von 240 Euro erworben. Obwohl sie die Felgen im Voraus bezahlt hatte, wurden diese bislang nicht geliefert.
(PI Illertissen)
Sicherheitswacht in Roggenburg und Weißenhorn unterwegs
ROGGENBURG. In den letzten Tagen war in den Abendstunden eine Streife der Sicherheitswacht aus Senden im Bereich Biberach unterwegs. Hintergrund der Maßnahme waren die drei zurückliegenden Einbrüche in Wohnhäuser.
Die Angehörigen der Sicherheitswacht sind in der Regel zu Fuß unterwegs und informieren bei verdächtigen Vorkommnissen über das mitgeführte Handsprechfunkgerät die nächste Polizeistreife bzw. Polizeidienststelle. Somit ist ein schnelles Eingreifen sichergestellt, da die Verfolgung von Straftaten weiterhin Aufgabe der Polizei bleibt.
Die Angehörigen der Sicherheitswacht tragen blaue Jacken mit einer entsprechenden Aufschrift und führen aus Gründen der Eigensicherung ein Reizstoffsprühgerät mit sich.
Es ist die beabsichtigt die Sicherheitswacht, mit Zielrichtung Verhinderung von Wohnungseinbrüchen, weiterhin in Roggenburg, aber auch im Stadtgebiet von Weißenhorn bedarfsorientiert einzusetzen.
(PI Weißenhorn)
Unfälle im Halb-Stunden-Takt am Autobahndreieck Hittistetten
SENDEN. Zwischen 07:00 Uhr und 08.30 Uhr ist es heute Morgen am Autobahndreieck Hittistetten zu vier Unfällen gekommen. Es wurden drei Personen mit leichteren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Den gesamten Sachschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg vorläufig mit rund 46.000 Euro an. Sechs der beteiligten Autos mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Weißenhorn war zur Verkehrsabsicherung eingesetzt.
Zum ersten Unfall war es um 07:00 Uhr auf der Überleitung der A 7 auf die B 28 in Richtung Ulm gekommen, als ein 28-Jähriger mit seinem Wagen ins Schleudern kam. Er war auf seinem Fahrstreifen zu weit nach rechts geraten und steuerte gegen. Hierdurch geriet der Wagen außer Kontrolle und schleuderte nach links. Eine dort fahrende 34-Jährige musste nach links ausweichen und krachte mit ihrem Auto in die Mittelschutzplanken. Beide Wagen drehten sich, wobei das Auto des 28-Jährigen gegen ein Auto prallte, das auf dem dortigen Einfädelungsstreifen fuhr.
Eine halbe Stunde später kam es zum Unfall im Rückstau der Unfallstelle. Ein 29-Jähriger dürfte abgelenkt gewesen sein und fuhr seinem Vordermann nahezu ungebremst ins Heck.
Um 08:00 Uhr war es auf der Gegenfahrbahn zu einem Unfall gekommen, wobei ein Auto auf dem Dach landete. Eine 24-Jährige war dabei mit ihrem Auto auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. Möglicherweise wegen des Unfalls auf der Gegenfahrbahn bremsten viele der Autofahrer ab bzw. verringerten ihre Geschwindigkeit. Die Frau bremste ebenfalls ab und lenkte nach rechts, um ihrem Vordermann nicht aufzufahren. Dabei schleuderte der Wagen nach rechts von der Autobahn und blieb auf dem Dach liegen.
Nochmals eine halbe Stunde später kam es erneut auf der Fahrbahn in Richtung Senden / Ulm im Rückstau zu einem Unfall, als ein 20-Jähriger das verkehrsbedingte Abbremsen seines Vordermann zu spät erkannte.
(APS Günzburg)