Rostock (ots) - Nachdem Ermittler des Kriminalkommissariats Rostock drei Raubüberfälle vom 15.11.2017 sowie vom 17.11.2017 aufklären konnten, sitzt einer der Tatverdächtigen jetzt in Untersuchungshaft.
Der 33-jährige Rostocker hatte mit seinen Komplizen wahllos Jugendliche bedroht, geschlagen und ihnen Handys, Bargeld sowie eine Bluetooth-Box entwendet. In zwei Fällen wurden die jungen Geschädigten massiv mit einem Teleskopschlagstock bedroht. Einem 15-Jährigem wurde bei einem Faustschlag ins Gesicht ein Schneidezahn ausgeschlagen. (siehe Pressemitteilungen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/3789055 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/3791279)
Umfassende, kriminalpolizeiliche Ermittlungen führten nun auf die Spur des 33-Jährigen, der bereits polizeilich in Erscheinung getreten war. Bei einer Hausdurchsuchung wurden u.a. auch Betäubungsmittel sichergestellt. Nach dem Teleskopschlagstock brauchten die Beamten gar nicht zu suchen, denn der Tatverdächtige hatte den Polizisten mit dem Schlagstock in der Hand die Tür geöffnet.
Das Amtsgericht Rostock ordnete für den Rostocker die Untersuchungshaft an und er wurde bereits in die Justizvollzugsanstalt Waldeck überstellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern weiter an.
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