Neuss/Korschenbroich/Kaarst (ots) - In Teilen des Rhein-Kreises Neuss brachen Unbekannte am Mittwoch (13.12.) in mehrere Ein- und Mehrfamilienhäuser ein.
An der Marienstraße (Neuss-Furth) hatte ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses gegen 18:30 Uhr Kontakt mit einem vermeintlichen Einbrecher. Dieser war bereits in die Erdgeschoßwohnung eines Nachbarn eingedrungen, als der Zeuge durch das Licht einer Taschenlampe auf den Täter aufmerksam geworden war. Als er sich ertappt fühlte, gab er Fersengeld und verschwand -ohne Beute- in unbekannte Richtung. Sofort informierte der Bewohner die Polizei. Eine Fahndung nach dem Flüchtigen, der von muskulöser Statur und dunkel bekleidet war, verlief ohne Erfolg.
An der Volmerswerther Straße (Neuss-Grimlinghausen) knackten Einbrecher an einem Mehrfamilienhaus das Fenster einer Erdgeschoßwohnung. Sämtliche Räume wurden durchsucht, die Beute bestand aus einem Notebook. Die Tatzeit lag hier zwischen 10:00 Uhr 18:40 Uhr.
In der Zeit von 16:45 Uhr bis 19:45 Uhr gelangten Unbekannte durch das zuvor aufgehebelte Küchenfenster in ein Einfamilienhaus an der Konrad-Adenauer-Straße (Korschenbroich/Kleinenbroich). Auf identische Weise drangen Einbrecher, zwischen 14:25 Uhr und 19:20 Uhr, in ein Einfamilienhaus an der Gladbacher Straße (Kaarst-Büttgen) ein. Die beiden Häuser wurden nach Wertsachen durchsucht. Die Beute der Täter bestand aus diversen Schmuckstücken.
Die Polizei sicherte Spuren an den einzelnen Tatorten und wertet sie derzeit noch aus. Mögliche Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge an den genannten Örtlichkeiten bemerkt haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131-3000 zu melden. Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss geht mit zivilen und uniformierten Streifen gegen Wohnungseinbrüche vor. Jeder kann zusätzlich auch selbst etwas dafür tun, Einbrüche zu verhindern. Oft sind (Terrassen-) Türen und Fenster Schwachstellen an einem Haus, was den Einbruchschutz betrifft. Technische Sicherungen, die den Arbeitsaufwand und damit das Entdeckungsrisiko der Einbrecher erhöhen, können zum Teil nachgerüstet werden. Lassen Sie sich kompetent und kostenlos von der Polizei beraten (Infos unter Telefon 02131 3000)
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