Reh bei Altenstadt angefahren ++ Unfall mit zwei Verletzen und hohem Schaden in Bad Nauheim ++ Zur Mitfahrt gezwungen in Nidda? ++ Audi in Bad Nauheim angefahren ++ Unfallflucht in Stockheim

Friedberg (ots) - Mit Reh kollidiert

Altenstadt: Auf der Bundesstraße 521 zwischen Lindheim und Düdelsheim stieß ein 20-jähriger Altenstädter am heutigen Morgen, gegen 06.15 Uhr, mit seinem Hyundai gegen ein Reh, welches plötzlich vor ihm auf der Fahrbahn auftauchte. Das Reh lief vermutlich verletzt davon. Am PKW entstand ein Schaden von rund 1000 Euro.

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Hoher Schaden nach Unfall

Bad Nauheim: Vom Parkstreifen aus in den fließenden Verkehr der Frankfurter Straße wollte eine 33-jährige Bad Nauheimerin heute Morgen, gegen 07.10 Uhr, mit ihrem VW einfahren. Vermutlich übersah sie dabei den Mercedes eines 24-jährigen Bad Nauheimers, der auf der Frankfurter Straße unterwegs war. Es kam zur Kollision der Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW gegen einen geparkten BMW gedrückt. Beide Fahrzeugführer verletzten sich bei dem Unfall leicht und kamen zur Untersuchung ins Krankenhaus. VW und Mercedes mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den drei PKW beläuft sich auf rund 25.000 Euro.

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Audi angefahren

Bad Nauheim: Den Verursacher eines Schadens von rund 1500 Euro an einem grauen Audi A3 sucht die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0. Vermutlich beim Ausparken beschädigte ein noch unbekannter Verkehrsteilnehmer gegen 22.20 Uhr am Donnerstagabend den Audi, der im Ernst-Ludwig-Ring geparkt war und fuhr anschließend davon. Zeugenaussagen zufolge fuhr der Unfallverursacher vermutlich einen Mercedes.

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Dunkler BMW nach Unfallflucht gesucht

Glauburg: Im Begegnungsverkehr auf der Landstraße 3190 zwischen Stockheim und Bleichenbach berührten sich die Außenspiegel zweier PKW am Donnerstagabend, gegen 20.30 Uhr. Vermutlich kam der Fahrer eines dunklen BMW, der in Richtung Stockheim unterwegs war, zu weit auf die Gegenfahrbahn. Der Unfallverursacher fuhr nach dem Zusammenstoß jedoch davon. Die Polizei in Büdingen, Tel. 06042-9648-0, ermittelt wegen Unfallflucht und bittet um Hinweise.

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Zur Mitfahrt gezwungen?

Nidda: Gegen 20.10 Uhr am Donnerstagabend verständigte ein Verkehrsteilnehmer über Notruf die Polizei, nachdem er in der Hindenburgstraße in der Kernstadt von Nidda eine verdächtige Beobachtung gemacht hatte. Er schilderte, dass eine Frau unter Vorhalt einer Waffe in ein Auto einstieg.

Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei der Frau um eine 27-jährige Bulgarin aus Hamburg, die sich nach ersten Erkenntnissen vor kurzem von ihrem 26-jährigen Ehemann getrennt hatte und nun in Nidda untergekommen war. Am Donnerstagabend suchte der 26-Jährige seine Frau auf. Vermutlich forderte er sie, unter Vorhalt einer Waffe, auf in sein Auto einzusteigen. Der 26-Jährige befand sich in Begleitung eines Bekannten und der gemeinsamen 3-jährigen Tochter des Paares.

Durch umfangreiche Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen gelang es, dank der schnellen Zeugenmitteilung, das Auto des 26-Jährigen auf der Autobahn 7 bei Göttingen aufzunehmen und anzuhalten. Die beiden Männer konnten widerstandslos vorübergehend festgenommen werden. Die 27-Jährige und ihre Tochter wurden wohlbehalten von der Polizei in Obhut genommen. Im Fahrzeug fand die Polizei eine Schreckschusswaffe, bei der es sich vermutlich um die Tatwaffe handelt. Zum Tathergang gibt es unterschiedliche Aussagen. Die Frau bestreitet von ihrem Mann zur Mitfahrt gezwungen worden zu sein. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Die beiden Männer wurden nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Weitere Zeugen, die sich bislang noch nicht mit der Polizei in Verbindung gesetzt haben, werden gebeten dies nachzuholen. Hinweise nimmt die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, entgegen.

Sylvia Frech, Pressesprecherin

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