Frau durch Schnittwunden im Lüneburger Hauptbahnhof verletzt

Bremen (ots) - 15.12.2017, 20:50 Uhr

Im Verlauf eines Streits soll ein 36-jähriger Lüneburger seine ehemalige 29-jährige Freundin im Lüneburger Hauptbahnhof mit einer Flasche Schnittverletzungen an den Händen zugefügt haben. Weitere Verletzungen noch unklarer Ursache waren im Gesicht erkennbar. Der Streit begann am Freitagabend in der Vorhalle und endete auf Gleis 1.

Anschließend flüchtete der Mann zum ZOB, nahm nach Zeugenhinweisen eine Flasche aus einem Mülleimer und warf sie in einen Windfang, der dabei zerbrach. Er wurde kurz darauf in der Dahlenburger Straße festgenommen. Sein Atemalkoholwert betrug 1,36 Promille. Nach der Anzeigenaufnahme wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung wurde er entlassen.

Ein Rettungswagen wurde angefordert, aber die Frau lehnte die ärztliche Behandlung ab. Sie war nicht alkoholisiert. Ermittlungen der Polizei und der Bundespolizei dauern an.

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