Bochum (ots) - Für einen 33-jährigen Bochumer endete die Trunkenheitsfahrt (1,6 Promille) mit seinem Auto am Abend des 18. Dezember im Gleisbereich der Bochumer U 35 in Richtung Langendreer.
Den Hergang bestätigte auch eine Zeugin, welche den auf das Gleisbett abbiegenden Wagen bemerkte - der Bochumer sei anschließend mit lauter Musik und Vollgas weitergefahren, bis er mit seinem Auto rückwärts gegen einen Masten setzte.
Zur Unfallzeit, gegen 19.35 Uhr, befuhr der Bochumer Autofahrer die Wasserstraße. Auf Höhe zur Kreuzung der Universitätsstraße wollte er nach links auf die Universitätsstraße abbiegen. Dabei geriet er mit seinem Auto auf das Gleisbett der Straßenbahn und fuhr auf diesem ungefähr 200 Meter in Richtung Uni. Zum Stehen gekommen legte er den Rückwärtsgang ein und fuhr gegen einen Signalmast (Weichenanlageanzeige).
Der Führerschein des 33-Jährigen wurde einbehalten und dem Mann eine Blutprobe entnommen. Für die Dauer der Bergung wurde ein Fahrstreifen der Uni-Straße gesperrt und die Oberleitung der Straßenbahn abgeschaltet. Der Linienverkehr der BOGESTRA konnte nur in eine Richtung aufrechterhalten werden, da die Gleisanlage gesperrt wurde.
Um 21.45 Uhr war der Einsatz für alle Beteiligten beendet. Der Sachschaden wird auf ungefähr 7.000 Euro geschätzt.
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