Münster (ots) - Nachtrag zur Pressemitteilung: "Unfall auf der A 2 sorgt für Stau - Anhänger löst sich auf dem linken Fahrstreifen" (ots vom 20.12., 11:34 Uhr)
Nach dem Unfall auf der Autobahn 2 bei Recklinghausen am Mittwochmorgen (20.12., 4:45 Uhr) mit vier beteiligten Fahrzeugen staute sich der Berufsverkehr schnell bis auf eine Länge von zehn Kilometern.
Viele Fahrzeugführer bildeten keine Rettungsgasse, sodass die Einsatzkräfte sich nur langsam zur Unfallstelle vortasten konnten.
Sobald der Verkehr stockt, ist eine Rettungsgasse zu bilden und sind unnötige Fahrstreifenwechsel zu vermeiden. Die Gasse für die Einsatzfahrzeuge ist bis zur Stauauflösung freizuhalten.
Im Stau stellten zudem viele Fahrzeugführer den Motor ab, vermutlich um die Umwelt zu schonen und Sprit zu sparen. Trotzdem ließen sie Licht, Heizung und Radio an oder luden ihre Handys weiter auf. Als die Einsatzkräfte die Unfallstelle wieder freigaben, waren die Batterien von circa 20 Fahrzeugen so leer, dass der Motor nicht mehr ansprang. Dies führte zu erneuten Verkehrsbehinderungen.
Bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen sollte der Motor im Stau nicht ausgeschaltet werden. Durch das Nutzen anderer elektronischer Geräte ist die Batterie ansonsten sehr schnell leer.
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