Sicherheitswacht in Oberfranken


19.12.2017, PP Oberfranken

Sicherheitswacht in Oberfranken
In den zehn oberfränkischen Städten Bamberg, Bayreuth, Forchheim, Hof, Kulmbach, Wunsiedel, Selb, Kronach, Neustadt bei Coburg/Rödental und Marktredwitz wurden mittlerweile Sicherheitswachten eingerichtet. Insgesamt 96 Frauen und Männer engagieren sich dort in ihrer Freizeit und tragen dazu bei, das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken.

Die Sicherheitswacht ist keine Hilfspolizei

Sicherheitswacht im Einsatz
Ihr stehen die gleichen Rechte zu wie jedem anderen Bürger. Sie haben das Recht, auf frischer Tat angetroffene Straftäter festzuhalten, sowie das Recht auf Notwehr und Nothilfe für andere Bürger.

Darüber hinaus können Angehörige der Sicherheitswacht Personen anhalten, sie befragen und die Personalien feststellen, wenn dies zur Gefahrenabwehr oder Beweissicherung notwendig ist. Weiterhin können sie bei akuter Gefahr Personen des Platzes verweisen.

Die Sicherheitswacht ist keine Hilfspolizei. Sie kann und soll die Arbeit der Polizei nicht ersetzen, sondern ergänzen. Sie ist auch keine »Bürgerwehr«. Sie soll für zusätzliche Sicherheit und Ordnung sorgen.

Die Sicherheitswacht soll die Polizei unterstützen
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Sie soll vor allem dort tätig sein, wo Straftaten drohen, die Gefährdung aber dennoch nicht so groß ist, dass Polizeibeamte ständig vor Ort sein müssen.

Als Tätigkeitsgebiete kommen hauptsächlich in Betracht: größere Wohnsiedlungen