Hirschfelde (ots) - Ein Audi A4 Avant war am Abend des 20. Dezember 2017 auf der schneeglatten Zittauer Straße in Hirschfelde ins Rutschen gekommen und touchierte einen Zaunpfahl zwei Meter neben der Straße.
Die Bundes- und Landespolizisten der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz stellten das Fahrzeug am 21. Dezember gegen 06:45 Uhr verlassen am Unfallort fest. Schnell war der Halter ermittelt und wurde durch die Beamten zu Hause aufgesucht. Der 42-jährige Deutsche gab an, dass seine Mutter am Vorabend mit seinem Auto verunfallt sei. Er sei lediglich als Beifahrer mitgefahren. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass dem Mann die Fahrerlaubnis entzogen worden war und er mehrfach wegen Fahrens ohne Führerschein angezeigt wurde.
Aufgrund von Anhaltspunkten, dass es sich bei der Aussage um eine Schutzbehauptung gehandelt haben könnte, ermittelt die Landespolizei nun wegen Strafvereitelung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verkehrsunfallflucht.
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