Wohnungseinbrüche – Einbrecher konzentrierten sich mehrheitlich auf Mehrfamilienhäuser

Schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor und lassen Sie sich von der Polizei kostenlos beraten.

Neuss/Dormagen (ots) - An der Kaarster Straße im Neusser Norden hebelten Unbekannte am Donnerstag (21.12.), in der Zeit zwischen 17:30 Uhr und 18:30 Uhr, die Eingangstür einer Obergeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses auf. In den Räumen durchsuchten sie das Mobiliar nach Wertsachen. Über mögliche Beute ist bislang nichts bekannt. Im gleichen Haus machten sich die Täter an einer weiteren Wohnungstür zu schaffen, brachen ihr Tun aus bislang nicht bekannten Gründen jedoch erfolglos ab.

An der Straße "An der Eiche" verschafften sich Täter am Donnerstag (21.12.), zwischen 14:00 Uhr und 19:20 Uhr, über den Balkon gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung im Erdgeschoß. Dort hebelten sie die Balkontür auf. Aus der Wohnung verschwanden sie unerkannt mit einem Notebook.

Im Laufe des Donnerstag (21.12.), irgendwann zwischen 08:30 Uhr und 18:00 Uhr, traf es an der Norfer Straße in Grimlinghausen ein Reihenhaus. Hebelspuren an einem der Fenster zeugen von der Arbeitsweise der Einbrecher. Im Haus durchsuchten sie alle Räume nach Wertsachen. Was ihnen an Beute in die Hände fiel, ist bislang noch unbekannt.

In Dormagen drangen Einbrecher am Dienstag (21.12.) in zwei Hochparterrewohnungen zweier Mehrfamilienhäuser ein - an der Hans-Böckler-Straße, in der Zeit zwischen 15:30 Uhr und 20:15 Uhr, sowie "An der Langenfuhr", zwischen 17:30 Uhr und 19:30 Uhr. In beiden Fällen hebelten sie jeweils ein Fenster auf und durchsuchten in den Zimmern Teile des Mobiliars. Die Beute der Wohnungseinbrecher bestand unter anderem aus diversen Schmuckstücken.

Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen, die in einem möglichen Zusammenhang mit den geschilderten Taten stehen, nimmt die Kripo unter der Telefonnummer 02131-3000 entgegen.

Fenster und (Terrassen-) Türen sind meist die Schwachstellen eines Hauses, wenn es um den Einbruchschutz geht. Technische Sicherungen können zum Teil nachgerüstet werden. Gelingt es Tätern nicht, innerhalb weniger Minuten in eine Wohnung einzudringen, geben viele aus Angst vor Entdeckung auf. Und die Statistik zeigt: Mehr als 40 Prozent der angezeigten Einbrüche bleiben im Versuch stecken. Zu Fragen des technischen Einbruchschutzes beraten die Experten der Polizei bei kostenlosen Infoveranstaltungen. Termine und weitere nützliche Tipps im Rahmen der Kampagne "Riegel vor!" erhält man auf der Internetseite der Polizei https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/.

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