Bundespolizeidirektion München: „Faro“ präventiv im Einsatz – Diensthund und Helikopter klären gefährliche Situation

Symbolbild Bundespolizei

München (ots) - Am Dienstagabend (26. Dezember) konnten Dank des Einsatzes eines Helikopters und eines Diensthundes fünf Personen, die im Gleisbereich am Rangierbahnhof Nord "feierten", gestellt und aus der Gefahrenzone verwiesen werden.

Gegen 21:15 Uhr meldete eine Helikopterbesatzung eines Hubschraubers der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim, die sich auf einem Bahnüberwachungsflug befand, eine Personengruppe im Bereich der Betriebsgleise des Rangierbahnhofes Nord. Kurz vor dem Eintreffen zweier motorisierter Streifenbesatzungen flüchteten die Personen im Gleisbereich und versteckten sich vor den Beamten.

Durch die Hubschrauberbesatzung wurden die Beamten an die Örtlichkeit herangeführt und in die Fluchtrichtung der Personen eingewiesen. Am Einsatzort war mittlerweile auch Diensthund "Faro" mit seiner Diensthundeführerin eingetroffen. "Faro" setzte zur Nachsuche an der Leine im Gleisbereich an. Er nahm Witterung auf, überquerte mehrere Gleise und folgte dann zielstrebig der Fährte im Gleisbereich Richtung Moosach. Nach rund 400 Metern stoppte der Deutsche Schäferhund auf Höhe eines Tunnelüberbaus, nördlich des Botanikums im Ortsteil Moosach. Hier fixierte er eine links vom Gleis befindliche Brückennische und begann laut zu bellen.

Beim Ausleuchten der Nische erkannten die eingesetzten Beamten fünf Personen, die sich versteckt hatten. Nachdem sie aufgefordert wurden, mitgeführte Flaschen abzustellen, wurden sie kontrolliert. Die Fünf im Alter von 18 bis 20 Jahren gaben an, sie würden sich hier regelmäßig mit Freunden treffen. Sie wurden über die Gefahren im Gleisbereich aufgeklärt, belehrt und darüber informiert, dass gegen sie ein Bußgeldverfahren eingeleitet wird.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.