Neuss/Korschenbroich (ots) - Beute in Form von mehreren Notebooks und Handys machten Einbrecher am Mittwoch (27.12.) an der Neusser Weyhe in Neuss-Weissenberg. Zwischen 15:00 Uhr und 19:30 Uhr gelangten sie durch ein aufgedrücktes Fenster in ein Reihenhaus. Dort durchsuchten sie das Mobiliar und entkamen anschließend unerkannt.
Am gleichen Tag waren Diebe in Korschenbroich unterwegs. In der Zeit von 11:30 Uhr bis 19:30 Uhr schafften sie es, die Terrassentür eines Einfamilienhauses an der Straße "Im Dorffeld" aufzuhebeln. Von dort ging es weiter in die Wohnung. Nachdem die Täter diese durchsucht hatten, entkamen sie unerkannt. Was ihnen an Beute in die Hände fiel, ist bislang noch unbekannt.
Zeugen, die Hinweise zu den geschilderten Taten geben können, werden gebeten, sich mit dem zentralen Kriminalkommissariat 14 in Neuss in Verbindung zu setzen (Telefon 02131 3000).
Das Aufbrechen eines Fensters, einer Balkon- oder Terrassentüre ist in aller Regel ein Aufwand von wenigen Sekunden. In weit über der Hälfte aller Fälle hebeln die Täter diese mit einfachem Werkzeug zum Beispiel einem Schraubendreher auf. Das Einschlagen der Verglasung hingegen ist seltener. Besonders beliebt sind leicht erreichbare Fenster zum Beispiel im Erdgeschoss oder Souterrain aber auch Fenster, die über Balkone, Anbauten oder Pergolen erreichbar sind. Sportliche Einbrecher nutzen in den Fällen Gartenmöbel, Mülltonnen oder Ähnliches als Kletterhilfen. Oft sind (Terrassen-) Türen und Fenster Schwachstellen an einem Haus, was den Einbruchschutz betrifft. Technische Sicherungen, durch die der Arbeitsaufwand und damit das Entdeckungsrisiko der Einbrecher erhöht werden, können zum Teil nachgerüstet werden. Die Experten des Kriminalkommissariats Prävention und Opferschutz der Polizei beraten kompetent und kostenlos, wie sich Wohnungsinhaber vor ungebetenen Gästen schützen können. Vereinbaren Sie einen Termin unter Telefon 02131 3000.
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