Nürnberg (ots) - Beamte der Nürnberger Verkehrspolizei stoppten gestern Abend (28.12.2017) auf der Südwesttangente zwei Fahrzeuge, die mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Die beiden Verkehrssünder müssen sich auf empfindliche Folgen einstellen.
Gegen 19:00 Uhr erfassten die Polizeibeamten mit ihrem zivilen Videomessfahrzeug zunächst den Fahrer eines Audis, der die Südwesttangente von Nürnberg kommend in Richtung Langenzenn befuhr. Bei Regen und Temperaturen um den Gefrierpunkt erreichte er eine Spitzengeschwindigkeit von 170 km/h bei erlaubten 120 km/h. Nach Abzug der Messtoleranz lag der eilige Autofahrer 47 km/h über dem erlaubten Limit, weshalb ihm nun 200,- Euro Bußgeld, ein einmonatiges Fahrverbot und der Eintrag von zwei Punkten im Verkehrszentralregister drohen.
Auf dem gleichen Streckenabschnitt der Südwesttangente zeichnete das Messfahrzeug der Verkehrspolizisten gegen 21:30 Uhr erneut einen erheblichen Geschwindigkeitsverstoß auf. Eine junge Frau war mit einem Mercedes bei den erlaubten 120 km/h mit fast 160 km/h unterwegs. Nach Abzug der Toleranz wird ihr eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 30 km/h vorgeworfen. Neben dem Bußgeld in Höhe von 80,- Euro erwartet die Kraftfahrerin auch der Eintrag eines Punktes in der Verkehrssünderdatei. Außerdem wird sich die Fahranfängerin, die ihren Führerschein seit vier Monaten besitzt, auch einer sogenannten Nachschulung stellen müssen.
Michael Konrad/n
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