Freilassing (ots) - Am Mittwoch (3. Januar) haben Bundespolizisten in einem Zug einen ungarischen Staatsangehörigen festgenommen. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten einen offenen Haftbefehl wegen des Erschleichens von Leistungen fest. Er sitzt nun im Reichenhaller Gefängnis.
Am Mittwochabend hat die Bundespolizei Freilassing im Rahmen der Grenzkontrollen einen aus Salzburg kommenden Zug kontrolliert. Beim Abgleich der Personalien eines 31-jährigen Ungarn gab es im Polizeicomputer einen Treffer. Gegen den Osteuropäer bestand ein aktueller Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Würzburg wegen des Erschleichens von Leistungen. Der polizeibekannte Ungar wurde in diesem Verfahren zu einer Freiheitsstrafe von 60 Tagen Gefängnis oder ersatzweise zur Zahlung von 900 Euro verurteilt. Die Beamten nahmen den Mann fest und verbrachten ihn auf die Freilassinger Inspektion.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen brachten die Bundespolizisten den 31-Jährigen am Donnerstagmorgen in das Gefängnis nach Bad Reichenhall. Hier wird er die nächsten 60 Tage im neuen Jahr verbringen müssen.
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