Essen (ots) - 1,5 Promille waren wohl mitverantwortlich für einen Angriff auf Mitarbeiter des Essener Rettungsdienstes. Diese wurden Mittwochmittag (03. Januar) durch eine vermeintlich hilflose Person erst getreten, beleidigt und bespuckt.
Gegen 14:30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei zum Vorplatz des Essener Hauptbahnhofs gerufen. Dort befand sich ein Rettungswagen, in dem sich ein 44-jähriger Essener befand. Nach Angaben der Rettungsdienstmitarbeiter wurden sie zu einer hilflosen Person gerufen, bei der es sich um den Essener handelte.
Im Rettungswagen wäre der Mann dann unvermittelt aggressiv geworden, hätte einem Mitarbeiter dreimal getreten, bespuckt und anschließend noch beleidigt. Der plötzlich wieder agile Mann wurde daraufhin in Gewahrsam genommen und zur Bundespolizeiwache gebracht. Auf dem Weg dorthin nutzte er die Gelegenheit, um die Einsatzkräfte fortwährend zu beleidigen.
Zur Ausnüchterung kam er später in das Polizeigewahrsam. Gegen den polizeibekannten Mann leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Hilfeleistende (§ 115 StGB) ein.
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