Bonn (ots) - Mit weiteren Kontrollen erhöhte die Bonner Polizei in den vergangenen Tagen weiter den Druck auf Wohnungseinbrecher. Von Mittwoch bis zum heutigen Nachmittag waren rund 50 Beamte der Einsatzhundertschaft im Einsatz. Kontrolliert wurde sowohl stationär in Walberberg an der Auf- bzw. Abfahrt zur Autobahn 553, als auch mobil in den einzelnen Ortsteilen von Bornheim. Neben den uniformierten Beamten wurden auch Beamte in ziviler Kleidung eingesetzt.
Bei dem Schwerpunkteinsatz stoppten die Polizeibeamten rund 100 Fahrzeuge und überprüften Fahrer und Mitfahrer. Insgesamt wurden 130 Personen, neben den Fahrzeuginsassen auch Fahrradfahrer und Fußgänger, angehalten und kontrolliert.
Neben der Ahndung zahlreicher Verkehrsverstöße wurden auch vier Strafanzeigen gefertigt. Für zwei Fahrzeugführer endete die Kontrolle an Ort und Stelle: Sie konnten bei der Kontrolle keinen Führerschein vorzeigen. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich schnell heraus, dass sie nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis waren. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und fertigten entsprechende Strafanzeigen. Gegen einen weiteren Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Er führte ein verbotenes Messer mit sich.
In den Wohngebieten von Bornheim kamen die Polizisten mit mehr als 40 Anwohnern ins Gespräch, informierten über die Einbruchssituation und vermittelten Beratungsangebote des Kriminalkommissariats Kriminalprävention und Opferschutz. Die nächste kostenlose Beratung zum Thema Einbruchschutz vor Ort findet am 11.01.2018 im Bornheimer Rathaus in der Zeit von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr statt. Darüber hinaus ist auch das Polizeimobil in Sachen Einbruchschutz in Bornheim unterwegs:
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