Staatsanwaltschaft, Bundespolizei und Polizeipräsidium Dortmund zerschlagen Trickdiebstahlsbande – Mehrere Festnahmen und Haftbefehle – Bilanz

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0026

Wie bereits im letzten Jahr mit Pressemitteilung Nummer 0946 berichtet (siehe auch https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3723734), ermittelte die Polizei Dortmund in enger Kooperation mit der Bundespolizei und der Dortmunder Staatsanwaltschaft gegen eine bundesweit agierende Tätergruppierung, die es vor allem auf in Deutschland arbeitende polnische Staatsangehörige abgesehen hatte.

Eine eigens hierzu vom Polizeipräsidium Dortmund eingerichtete gemeinsame Ermittlungskommission (EK "Gorzow") ermittelte gegen die Diebesbande.

Insgesamt konnten die Beamten 23 Tatverdächtige identifizieren und 65 Taten klären. (Davon 14 in Dortmund, 10 in Recklinghausen, 7 in Krefeld, 6 in Bonn, 3 in Essen, 1 in Bielefeld, 16 in Berlin , 3 in Frankfurt a.M.)

Die ermittelnde Staatsanwaltschaft Dortmund erwirkte drei Haftbefehle gegen Tatverdächtige, die mittlerweile auch vollstreckt werden konnten. Acht weitere Haftbefehle sind beantragt.

Der Gesamtschaden bzw. der Wert der Beute beläuft sich nach derzeitigem Ermittlungsstand auf circa 73.000 Euro

Bestohlen wurden die Geschädigten an Bushaltestellen von Fernbussen (ZOB) sowie an Raststätten von Bundesautobahnen. Die Täter hatten es immer auf das Bargeld ihrer Opfer abgesehen. Hierbei gingen die Trickdiebe immer mit derselben Masche vor: Ein Täter sprach ein Opfer an, verwickelte es in ein Gespräch und führte es dabei geschickt aus dem näheren Bereich des Fernbusses. Im Rahmen der Unterhaltung kommt es dann zum sogenannten "Geldbündeltrick". (Siehe oben verlinkte Pressemeldung.)

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