Dormagen (ots) - In der Nacht von Sonntag auf Montag (07./08.01.), zwischen 22:30 Uhr und 03:30 Uhr, drangen bislang unbekannte Einbrecher in ein Einfamilienhaus an der Hardenbergstraße ein. Die Täter kletterten über die Garage, um auf den vorderen Grundstücksbereich zu gelangen. Dort schmissen sie die Türverglasung ein, nachdem sie zunächst an der Rückseite vergebens versuchten hatten, eine Tür aufzuhebeln. Auf der Schillerstraße traf es ebenfalls ein Einfamilienhaus. Die Tatzeit lag zwischen Sonntagvormittag (07.01.), 10:30 Uhr und Montagvormittag (08.01.), 10:00 Uhr. An der Terrassentür des betroffenen Hauses konnten Hebelspuren gesichert werden. Das komplette Haus wurde nach Wertsachen durchsucht.
Was den Tätern in den geschilderten Fällen an Beute in die Hände fiel, steht noch nicht fest. Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 3000 entgegen.
Das Aufbrechen eines Fensters, einer Balkon- oder Terrassentür ist in aller Regel ein Aufwand von wenigen Sekunden. In weit über der Hälfte aller Fälle hebeln die Täter diese mit einfachem Werkzeug zum Beispiel einem Schraubendreher auf. Das Einschlagen der Verglasung hingegen ist seltener. Besonders beliebt sind leicht erreichbare Fenster zum Beispiel im Erdgeschoss oder Souterrain aber auch Fenster, die über Balkone, Anbauten oder Pergolen erreichbar sind. Sportliche Einbrecher nutzen in den Fällen Gartenmöbel, Mülltonnen oder Ähnliches als Kletterhilfen. Oft sind (Terrassen-) Türen und Fenster Schwachstellen an einem Haus, was den Einbruchschutz betrifft. Technische Sicherungen, durch die der Arbeitsaufwand und damit das Entdeckungsrisiko der Einbrecher erhöht werden, können zum Teil nachgerüstet werden. Die Experten des Kriminalkommissariats Prävention und Opferschutz der Polizei beraten kompetent und kostenlos, wie sich Wohnungsinhaber vor ungebetenen Gästen schützen können.
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