Nienburg (ots) - (BER)Am Mittwochvormittag, 10.01.2018, wurde der Wasserschutzpolizei der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg ein gesunkenes Sportboot im sogenannten Bauhafen an der Aller in Verden gemeldet. Die auch auf diesem Gewässer zuständigen Beamten der Nienburger Wasserschutzpolizei nahmen die Ermittlungen auf. Vor Ort stellten sie fest, dass ein zuvor vom Wasserstraßen - und Schifffahrtsamt aus Gefahrenabwehrgründen in den Hafen geschlepptes Holzboot gesunken war. Noch am Vortag schwamm das Schiff. Das Sportboot musste sichergestellt werden, weil es herrenlos am Ufer der Aller festgemacht war und aufgrund des drohenden Hochwassers eine konkrete Gefahr darstellte. Da das gesunkene Holzboot Betriebsstoffe verlor, musste die Feuerwehr eine Ölsperre legen, um eine Verbreitung des Öls oder Benzins in der Aller zu verhindern. Gegen 12.45 Uhr war das Wasserfahrzeug durch den Einsatz von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk soweit gesichert, dass keine Gefahren mehr davon ausgingen. Der informierte Bootseigner traf um die Mittagszeit im Hafen ein. Zurzeit werden die Einzelheiten der Bergung des Havaristen zwischen ihm und einem Mitarbeiter des Wasserstraßen - und Schifffahrtsamtes besprochen. Die Polizei hat ein Strafverfahren gegen den Bootseigner eingeleitet, da der Verdacht vorliegt, dass der Verantwortliche eine fahrlässige Gewässerverunreinigung begangen hat.
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