Sturmtief zieht über Dortmund und Lünen – vorläufige Bilanz

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0119

Das Sturmtief "Friederike" hat auch die Polizei Dortmund heute stark beschäftigt. Insgesamt zählte die Leitstelle zwischen 10.30 und 15.30 Uhr rund 450 Einsätze in Dortmund, Lünen und auf den Autobahnen, die durch das Unwetter bedingt waren. Dazu gehörten zum Beispiel Gefahrenstellen durch umherfliegende Gegenstände, herabstürzende Dachziegel, umgestürzte Bäume, aber auch Verkehrsunfälle und ausgefallene Ampeln.

Fast 170 Einsätze waren es im angegebenen Zeitraum alleine auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums. Glücklicherweise wurden hier nur zwei Personen bei zwei Unfällen leicht verletzt. Fünfmal musste die Autobahnpolizei wegen umgekippter Lkw ausrücken.

Besonders belastet von einem solchen Einsatz waren die Autofahrerinnen und -fahrer auf der A 45. Zwischen den Anschlussstellen Hagen-Süd und Lüdenscheid-Nord (Fahrtrichtung Gießen) kam es nach einem Vorfall gegen 11.30 Uhr bis 17.40 Uhr zu Sperrungen an dieser Stelle. Als sein Lkw auf der A 1 in Richtung Köln zwischen den Anschlussstellen Kamen-Zentrum und Unna umkippte, verletzte sich ein 34-jähriger Dortmunder gegen 11.55 Uhr leicht. Auch hier kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Offenbar nichts mit der Wetterlage zu tun hatte eine Sperrung auf der A 2. Zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop und dem Kamener Kreuz (Fahrtrichtung Hannover) hatte es an einem Stauende gegen 11.45 Uhr einen Unfall mit zwei beteiligten Lkw gegeben. Verletzt wurde dabei niemand, die Bergungsmaßnahmen bedingten jedoch eine Vollsperrung bis ca. 15.30 Uhr. Gegen 17.20 Uhr war der Einsatz schließlich komplett beendet.

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