Oberhausen (ots) - Mittwochabend (17.1.) schreckte der der Leiter des Jugendheimes auf der Straße Rehmer plötzlich durch einen lauten Knall auf. Der 58jährige Oberhausener verließ sein Büro und traf im Hinterhof des Gebäudes auf einen 23jährigen, offensichtlich angetrunkenen und aggressiven Oberhausener.
Der hatte aus unbekannten Gründen die Eingangstür erheblich beschädigt.
Als der Leiter den Randalierer ansprach schlug der ihm sofort unvermittelt mehrfach ins Gesicht. Mittlerweile war ein 29jähriger Zeuge auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden und eilte dem Angegriffenen zur Hilfe. Sofort wurde auch er von dem Randalierer attackiert und mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
Nun riefen sie die Polizei und wurden dafür von dem Aggressor wüst beleidigt und mit dem Tode bedroht. Dann flüchtete er in Richtung Bebelstraße.
Schnell waren mehrere Streifenwagenbesatzungen auf dem Weg. Nach wenigen Minuten trafen Polizisten den Flüchtigen auf der Bebelstraße an. Er hatte dort erneut eine körperliche Auseinandersetzung mit einem 53jährigen Anwohner heraufbeschworen, als er unberechtigt in dessen Haus eindringen wollte. Diesmal blieb der Angegriffene unverletzt.
Wie schon zuvor beleidigte und bedrohte nun auch die Polizisten und wehrte sich massiv gegen seine Festnahme. Allerdinge ohne Erfolg.
Gefesselt wurde er ins Polizeigewahrsam transportiert. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen (über 2 Promille).
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