BPOLI BHL: Großschleusung in Pirna

Pirna (ots) - In der Nacht vom 20. Januar 2018 auf dem 21. Januar 2018 stellten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel nach einem Bürgerhinweis in Pirna, eine größere Personengruppe ausländischer Herkunft fest. Die Fahndung der Bundespolizei war eine enorme Herausforderung, da sich die Geschleusten in mehrere Gruppen bereits abgesetzt hatten. In der Folge dessen konnten 31 Personen (2 Jahre - 43 Jahre) ohne Dokumente aufgegriffen und zur Bundespolizeiinspektion nach Berggießhübel verbracht werden. Bei den Personen handelt es sich um 28 irakische, zwei türkische und einem iranischen Staatsangehörigen. Die Geschleusten sind vermutlich mittels Kleintransporter nach Deutschland geschleust worden.

Die jetzigen Ermittlungen der Bundespolizei richten sich jetzt insbesondere gegen die Hintermänner dieser Schleusung.

Aus diesem Grund fragt die Bundespolizei:

Wer hat am Sonnabend, dem 20. Januar 2018 in der Zeit zwischen 22:00 Uhr und 24:00 Uhr im Bereich Pirna, B 172 oder Heidenau etwas Verdächtiges gesehen und kann dazu sachdienliche Angaben machen. Insbesondere fragt die Bundespolizei, ob in dem genannten Zeitraum verdächtige Kleintransporter oder PKW gesehen wurden.

Wer Angaben zu Kleintransporter, Fahrzeugen oder sachdienliche Hinweise machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 035023 676-300 zu melden.

Weiterhin können Sie den kostenfreien Service der Bundespolizei unter 0800 6 888 000 nutzen oder über www.bundespolizei.de den Kontakt herstellen.

Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de