Karlsruhe (ots) - Der am 18. Januar bei einem Unfall mit einer Straßenbahn an der Haltestelle Durlacher Allee/KIT lebensgefährlich verletzte 23 Jahre alte Mann ist in der Nacht zum Freitag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Nach wie vor sucht der Verkehrsunfalldienst in diesem Zusammenhang noch Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Entsprechende Meldungen nimmt der Verkehrsunfalldienst Karlsruhe unter 0721/944840 entgegen.
Angeschlossen sind hierzu die nach dem Unfall veröffentlichten Pressemeldungen mit Zeugenaufruf.
Ralf Minet, Pressestelle
POL-KA: (KA) Karlsruhe - 23-Jähriger von Bahn erfasst und lebensgefährlich verletzt / Nachtragsmeldung - Zeugenaufruf
Karlsruhe - Zu dem Unfall zw. dem Fußgänger und der Straßenbahn an der Haltestelle Durlacher Tor/KIT am 18.01.2018, um 14.27 Uhr, vermeldet mit Polizeibericht vom 18.01.2018, 15.44 Uhr, sucht die Polizei Karlsruhe Zeugen. Personen, die Angaben zu dem Verkehrsunfall machen können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst Karlsruhe unter Tel. 0721- 944840 in Verbindung zu setzen.
Berno Hagenbucher, Führungs- und Lagezentrum
18.01.2018, 15.44 Uhr: (KA)Karlsruhe - 23-Jähriger von Bahn erfasst und lebensgefährlich verletzt
Ein 23 Jahre alter Mann ist am Donnerstag gegen 14.25 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Durlacher Tor/KIT in Karlsruhe von einer Bahn erfasst und lebensgefährlich verletzt worden.
Nach den ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei wollte der Fußgänger die Bahntrasse kurz vor der eigentlichen Haltestelle an der dort befindlichen Fußgängerfurt von Süden her überqueren. Dabei übersah er offenbar eine stadtauswärts fahrende Bahn, die im selben Moment in den Haltestellenbereich einfahren wollte. Der junge Mann wurde von der Tram erfasst, stürzte zu Boden und trug dabei schwerste Kopfverletzungen davon. Unter Einsatz von mehreren Rettungsteams kam er in die Notaufnahme eines Krankenhauses.
Der stadtauswärts fahrende Bahnverkehr war bis gegen 15.05 Uhr unterbrochen. Darüber hinaus kam es auch zu Behinderungen im Tramverkehr der Gegenrichtung.
Zu den genauen Umständen des Unfallhergangs dauern die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes noch an.
Ralf Minet, Pressestelle
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