Rastatt (ots) - Die Flucht eines Autofahrers vor der Polizei hat am heutigen frühen Morgen ein unrühmliches Ende im Schlosspark unweit der Poststraße gefunden. Dort kollidierte der 28-Jährige nach dem Passieren einer Tordurchfahrt mit zwei dort installierten Kunstwerken. Zuvor hatte der Mann versucht, sich der Kontrolle einer Streifenbesatzung des Polizeireviers Rastatt zu entziehen. Hierbei steuerte der VW-Lenker seinen SUV kurz vor 1 Uhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Richtung des Parks, wo er letztlich die Kontrolle verlor und gegen eine Statue und einen danebenstehenden Brunnen prallte. Ein erneuter Versuch, sich der bevorstehenden Kontrolle nun zu Fuß zu entziehen, scheiterte. Letztlich gelang den Beamten die vorläufige Festnahme, gegen die sich der Endzwanziger entschlossen zur Wehr setzte. Die Gründe des auffälligen Verhaltens sind noch unklar. Eine erhobene Blutprobe soll Aufschluss über eine mögliche Alkohol- oder Drogenbeeinflussung bringen. Den Autofahrer erwarten Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Straßenverkehrsgefährdung. Am Fahrzeug des Unfallfahrers dürfte Totalschaden in Höhe von rund 50.000 Euro entstanden sein. Der an den Kunstobjekten entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. /pb
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