Frankfurt (ots) - (ka) Zwei Männer scheiterten am Freitagabend bei dem Versuch einen 37-jährigen Rollstuhlfahrer auszurauben. Sie flüchteten anschließend ohne Beute in unbekannte Richtung.
Gegen 19.30 Uhr war 37-Jährige auf dem Weg zu seiner Wohnung in der Goldammerstraße, als plötzlich, vor dem Hauseingang, zwei ihm unbekannte Männer auftauchten. Einer der beiden Männer griff nach der Tasche des Rollstuhlfahrers und riss an dieser. Der 37-Jährige ließ die Tasche aber nicht los, was dazu führte, dass der Räuber den Mann in seinem Rollstuhl umriss und über den Boden zog. Dabei zog sich der 37-Jährige mehrere Schürfwunden zu. Die Räuber ließen von ihrem Vorhaben ab, als eine Nachbarin auf den Überfall aufmerksam wurde und die Männer von ihrem Balkon aus lautstark verjagte. Die Räuber flüchteten ohne Beute in unbekannte Richtung.
Die beiden Tatverdächtigen können folgendermaßen beschrieben werden:
1. Tatverdächtige: 25 bis 30 Jahre alt, etwa 182 cm groß, normale bis kräftige Statur, europäisches Erscheinungsbild, trug eine dunkle "Basecap", eine graue, dunkle Jacke und Sportschuhe.
2. Tatverdächtige: 25 bis 30 Jahre alt, etwa 175 cm groß, zierliche Statur, südländisches Erscheinungsbild, kurze Haare, Drei-Tage-Bart (eventuell auch etwas länger), trug eine schwarze Jacke mit einem breiten, schwarzen Fellkragen und drei roten Punkten auf dem linken Ärmel, eine dunkle Jeans und Turnschuhe.
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