Pasewalk/ Pomellen (ots) - Am Sonntagmorgen (28. Januar 2018) kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Pasewalk auf der B 113 einen zuvor über die BAB 11 aus Polen eingereisten Reisebus. Einer der Businsassen legte zur Kontrolle eine rumänische Identitätskarte vor. Nach genauer Prüfung dieses Dokuments stellte sich heraus, dass es sich um eine Totalfälschung handelt. Auch der rumänische Führerschein des Mannes war gefälscht. Der 38-Jährige wurde zur Feststellung seiner Identität mit in die Dienststelle der Bundespolizei nach Pasewalk genommen. Hier fanden die Beamten den ukrainischen Reisepass der Person. Das für eine Einreise nach Deutschland erforderliche Visum befand sich nicht in dem Reisepass. Somit bestand der Straftatverdacht der unerlaubten Einreise sowie der Urkundenfälschung. Der Ukrainer wurde noch am Sonntag nach Polen zurückgeschoben. Nur zwei Tage zuvor hatten Bundespolizisten auf der BAB 11 die unerlaubte Einreise eines weiteren ukrainischen Staatsangehörigen verhindert. Auch er konnte keine einreise- oder aufenthaltslegitimierenden Dokumente für Deutschland vorweisen.
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