Erfurt (ots) - Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG versuchten gestern früh, einem 50-jährigen Erfurter wegen Belästigungen von Reisenden und Herumwerfen von Gegenständen ein Hausverbot für den Erfurter Hauptbahnhof zu erteilen. Für die Ausstellung des Hausverbotes fehlten die Personalien des Mannes. Eine Streife der Bundespolizei begab sich daraufhin in die Bahnhofshalle und führte eine Identitätsfeststellung durch. Es stellte sich heraus, dass der Erfurter keine Ausweispapiere besaß, so dass sich die Streife entschied, die Identität in der Dienststelle zu klären. Während der Verbringung riss sich der 50 Jährige los und versuchte, einem Beamten mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der Mann wurde daraufhin zu Boden gebracht und gefesselt. Eine Überprüfung des Atemalkoholwertes ergab einen Wert von 1,02 Promille. Gegen ihn haben die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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