Freiburg (ots) - Bereits am Freitagmorgen wurde bei einer Unfallaufnahme in der Haagener Straße beim Unfallverursacher Alkoholeinfluss festgestellt. Der 75 jährige hatte gegen 11:15 Uhr beim Rückwärtsfahren ein dahinter stehendes Auto leicht berührt. Auf ca. 100 Euro dürfte sich der Schaden belaufen. Da er nach Alkohol roch, wurde dies überprüft. 1,1 Promille zeigte der Alcomat an. Eine Blutprobe wurde veranlasst. Der Führerschein des Mannes konnte nicht beschlagnahmt werden, denn diesen musste er schon im Herbst 2016 abgeben. Eine gestürzte Radfahrerin flüchtete am Sonntagmittag in der Hauptstraße vor dem Rettungsdienst. Dieser wollte die Verletzungen der Frau versorgen, sie wollte allerdings nicht. Der Grund dürfte hier auch in der deutlichen Alkoholisierung der Frau gelegen haben, denn sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Da die 32 jährige Verletzungen im Gesicht hatte, wurde sie nach der erfolgten Blutentnahme im Krankenhaus vorgestellt. Aufgrund ihrer starken Alkoholisierung wurde sie dort stationär aufgenommen. In der Nacht zum Montag fiel gegen 00:45 Uhr in der Schwarzwaldstraße ein VW einer Polizeistreife auf. Das Auto fuhr in Schlangenlinien und auch auf der Gegenfahrspur. Dem Pkw wurden Haltezeichen gegeben. Hieraufhin blinkte dieser links und hielt dann aber rechts an. Am Steuer saß einen 35 Jahre alte Frau, im Fond ihre 6 Jahre alte Tochter. Sie machte einen stark alkoholisierten Eindruck. Da sie keine Alcomatentest machen konnte, erfolgte direkt eine Blutentnahme.
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