Lübbecke (ots) - Die Ursache für das Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Blasheim am Samstagabend bleibt ungeklärt. Zu diesem Ergebnis kamen ein Brandermittler der Polizei und ein aus dem Rheinland angereister Sachverständiger nach ihren mehrstündigen Untersuchung der Dachgeschosswohnung am Dienstag.
Auf Grund der enormen Hitze, der starken Verbrennungen und der enormen Mengen an Brandschutt war es den Experten nicht mehr möglich, den Entstehungsgrund zu ermitteln. Ausschließen können Polizei und Sachverständiger aber eine vorsätzliche Brandlegung. "Dafür haben wir keinerlei Hinweise gefunden", so der Ermittler der Kripo. Bei ihrer Arbeit nahmen die Experten unter anderem diverse Stromleitungen und Steckdosen, aber auch Elektrogeräte intensiv unter die Lupe.
Wie bereits berichtet, war das Feuer am Samstagabend in der Dachgeschosswohnung eines 58-jährigen Mannes ausgebrochen. Der alarmierte seine Mitbewohner. Die Mieter kamen anschließend bei Verwandten und Freunden unter, da das Mehrfamilienhaus an der B 65 nicht mehr bewohnbar war. Diebe nutzen dies, um in der Nacht zu Montag unbemerkt in die verwaisten Wohnungen einzudringen.
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