Görlitz (ots) - Am späten Dienstagnachmittag zogen Bundespolizisten einen tadschikischen Kraftfahrer aus dem Verkehr. Offenbar wollte der 37-Jährige mit einem falschen Führerschein den Besitz einer Fahrerlaubnis vortäuschen.
Der Mann war an der Autobahnanschlussstelle Görlitz hinter dem Lenkrad eines litauischen Toyota angehalten worden. Bei der genauen Überprüfung des vorgelegten Dokumentes war der Schwindel aufgeflogen. Schnell hatten die geschulten Augen der Beamten nämlich erkannt, dass es sich um eine Fälschung handelte. Der Litauer erklärte dazu, er habe das "Duplikat" von offizieller Stelle erhalten. Diese Aussage rettet ihn jedoch nicht vor dem Vorwurf der Urkundenfälschung und des Vorwurfs des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Gegen den Schwarzfahrer wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet, zudem hatte er eine Sicherheitsleistung i. H. v. 300,00 Euro zu zahlen.
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