Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere bisherigen Presseveröffentlichungen von 12:26, 13:31, 14:26 und 14:44 Uhr)
Warum sich der folgenschwere Unfall auf der Autobahn 7 bei Kassel am heutigen Mittag ereignete, ist bislang noch unklar. Daher bitten die mit den Ermittlungen betrauten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise geben können, sich bei der Kasseler Polizei zu melden.
(Beachten Sie bitte auch das dieser Pressemeldung beigefügte und unter www.polizeipresse.de zum Download bereitgestellte Foto von der Unfallstelle.)
Nach den aktuellen Erkenntnissen der Unfallermittler fuhr der 27 Jahre alte Autofahrer aus dem Landkreis Göttingen zwischen dem Autobahndreieck Kassel Süd und der Anschlussstelle Kassel Mitte mit seinem Audi A6 auf das Heck eines sehr langsam fahrenden Sattelzuges eines Schweizer Transportunternehmens. Dabei verletzte sich der 27-Jährige lebensgefährlich. Der 33 Jahre alte Fahrer des Sattelzuges aus Litauen blieb unverletzt. Am Heck des Sattelaufliegers entstand Sachschaden, am A6 sogar ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Gesamtsumme bilanzierten die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten mit rund 40.000 Euro.
Da der 27-Jährige aufgrund seiner schweren Verletzungen bislang keine Angaben zum Unfallgeschehen machen kann, hoffen die Ermittler der Polizeiautobahnstation, die auch einen Gutachter mit einbezogen haben, auf Zeugenhinweise. Sie bitten nun Verkehrsteilnehmer, die sachdienliche Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0561 - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel zu melden.
Torsten Werner Pressesprecher Tel.: 0561 - 910 1020
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