Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere bisherigen Presseveröffentlichungen vom 4. Februar 2018, 16:02 Uhr und 17:31 Uhr)
Warum sich der folgenschwere Unfall auf der Bundesstraße 7 zwischen Nieder- und Oberkaufungen am gestrigen Nachmittag ereignete, ist bislang noch unklar. Ein Unfallgutachter wurde hinzugezogen. Die mit den Ermittlungen betrauten Beamten des Polizeireviers Ost bitten Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise geben können, sich bei der Kasseler Polizei zu melden.
Nach den aktuellen Erkenntnissen der Unfallermittler fuhr ein 55 Jahre alter VW-Lupo-Fahrer aus dem Werra-Meißner-Kreis auf der B7 in Fahrtrichtung Eschwege. Zwischen Nieder- und Oberkaufungen kam ihm eine 49-jährige Autofahrerin mit ihrem VW Fox, die ebenfalls aus dem Werra-Meißner-Kreis stammt, entgegen. Die Fahrbahn besteht an dieser Stelle aus zwei Fahrstreifen in Richtung Eschwege und einem Fahrstreifen in Richtung Kassel. Die Fahrstreifen sind durch eine sogenannte doppelte durchgezogene Linie getrennt. Zwischen den beiden entgegenkommenden Fahrzeugen kam es zum Zusammenstoß. Hierbei verletzten sich der 55-Jährige, seine 51 Jahre alte Beifahrerin und die 49-jährige entgegenkommende Fahrzeugführerin schwer. Sie wurden in Kasseler Krankenhäuser verbracht. Die 49-jährige Fox-Fahrerin konnte das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen. Über die Schwere der Verletzungen des 55-jährigen Mannes samt seiner Beifahrerin, die sich noch im Krankenhaus befinden, können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine genauen Angaben gemacht werden.
Beide Fahrzeuge waren aufgrund ihrer starken Beschädigungen nicht mehr fahrbereit. Sie wurden sichergestellt und von der Unfallstelle abgeschleppt. Die Gesamtschadenssumme bilanzierten die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten mit rund 10.000 Euro.
An der Unfallstelle war neben den eingesetzten Streifen des Polizeireviers Ost und Süd-West auch der Rettungshubschrauber Christoph 7 eingesetzt. Außerdem waren mehrere Rettungs- und Notarztwagen sowie die freiwillige Feuerwehr Kaufungen vor Ort. Aufgrund der Rettungsarbeiten war die Bundesstraße 7 für ca. zwei Stunden, bis 17:45 Uhr, voll gesperrt.
Die Ermittler des Polizeireviers Ost hoffen nun auf Zeugenhinweise. Sie bitten Verkehrsteilnehmer, die sachdienliche Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0561 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel zu melden.
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