Itzehoe (ots) - Ob eine Frau am Montagmittag unter dem Einfluss von Medikamenten stehend mit ihrem Auto unterwegs gewesen ist, wird eine Blutuntersuchung klären müssen. Die Fahrweise der Dame jedenfalls deutete darauf hin...
Gegen 13.30 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer ein Fahrzeug, das aus Hohenlockstedt kommend in Richtung Itzehoe unterwegs war. Auffällig an dem Wagen war sein Qualmen, vermutlich durch eine feste hintere Bremse ausgelöst, was die Fahrerin aber nicht zu bemerken schien. In Itzehoe platzte schließlich ein Reifen an dem PKW - die Insassin registrierte dies erst nach Hupen und Blinken durch den Zeugen. Nach einem kurzen Blick auf das Malheur setzte die Frau ihre Fahrt erst einmal langsam fort und passierte dabei zwei Ampeln bei Rotlicht und unter Gefährdung von zwei Fußgängern. Auf einem Parkplatz in der Straße Langer Peter stellte die Autofahrerin schließlich ihren Volkswagen ab. Hier traf eine Streife die 41-Jährige auch an. Sie war spürbar nervös, stand jedoch nicht unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol. Allerdings wollte die Beschuldigte in der vergangenen Nacht ein Schlafmittel eingenommen haben. Das Ergebnis der Untersuchung einer entnommenen Blutprobe wird nun zeigen, ob die Medikamenteneinnahme möglicherweise ursächlich für das auffällige Fahrverhalten gewesen ist.
Merle Neufeld
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