Kreis Paderborn (ots) - (dm) Derzeit kommt es vermehrt zu Unfällen bei Wildwechseln. Seit Montagmorgen wurde die Polizei mit steigender Tendenz zu 13 Wildunfällen gerufen. Autoinsassen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden liegt bei mehreren tausend Euro.
Am Montagmorgen kam es zu zwei Unfällen bei Hövelhof und Elsen. Mit Einbruch der Dunkelheit am Abend folgten Unfälle mit Tieren bei Borchen, Fürstenberg, Büren und Lichtenau. Das angefahrene Reh, ein Fuchs, ein Wildschein sowie ein Dachs verendeten an den Unfallstellen. Dienstagmorgen, zwischen 06.00 Uhr und 07.30 Uhr, kollidierten sieben Autos mit Rehen. Drei Unfälle ereigneten sich im kurzen Abstand auf der L776 in Höhe Büren-Eickhoff. Weitere Zusammenstöße gab es bei Hövelhof, Altenbeken, Büren-Brenken und Delbrück. Im letzten Jahr nahmen Wildunfälle im Kreis Paderborn um über 10 Prozent zu. Diese Tendenz setzt sich fort. Seit dem 01.01.2018 musste die Kreispolizeibehörde bereits über 100 Unfälle mit Wildbeteiligung aufnehmen.
Um Wildunfälle zu vermeiden rät die Polizei:
- Geschwindigkeit noch weiter reduzieren, hupen und abblenden nachfolgenden Verkehr beachten
Niemand möchte ein Tier verletzten, aber ein Ausweichmanöver endet unter Lebensgefahr für Menschen im Graben, vor einem Baum oder gar im Gegenverkehr.
Weitere Informationen zum Thema gibt die Kreisjägerschaft Paderborn in diesem Presseartikel: http://www.ljv-nrw.de/inhalt/kjs-paderborn/presse/pressemeldungen/5_1797.html
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