Wedel – Präventionsstreifen der Polizei

Bad Segeberg (ots) - Die Polizei bleibt bei dem Thema Wohnungseinbruch weiter am Ball.

Gestern führten Beamte des Polizeirevier Wedel und des Präventionsbereichs der Polizeidirektion Bad Segeberg gemeinsame Fußstreifen durch, um Haus- und Wohnungseigentümer auf mögliche Schwachstellen und Sicherheitslücken bei ihrem Wohneigentum aufmerksam zu machen. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf gekippte Fenster und unverschlossene Eingangstüren.

Mit zehn Polizeibeamten, aufgeteilt auf fünf "Doppelstreifen", waren die Kollegen in Wedel, Uetersen, Tornesch, Holm und Hetlingen am Vormittag unterwegs.

In insgesamt 60 Gesprächen mit den Bürgern gaben die uniformierten Polizeibeamten wichtige Tipps und Informationen rund um das Thema Einbruchschutz und teilten entsprechendes Infomaterial aus.

Wie man sich nicht richtig verhält erlebten die Polizisten auch an diesem Tag immer wieder. Auf "kipp" stehende Fenster (15x), ungesicherte Leitern oder Aufstiegshilfen am Haus (31x), offene Garagen oder Schuppen mit z.B. Werkzeug (33x), überfüllte Briefkästen (2x), ein unverschlossener PKW und ein PKW mit steckendem Zündschlüssel hätten es potentiellen Tätern leicht gemacht.

Die Resonanz bei den Bürger war durchweg positiv, da am eigenen Beispiel konkret aufgezeigt wurde, was jeder selbst besser machen kann, um sein Eigentum zu schützen.

In diesem Zusammenhang wird noch einmal darauf hingewiesen, dass "echte" Polizeibeamten nicht darauf aus sind, sich Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen oder auch nicht gezielt nach Bargeld oder Wertgegenständen im Haus oder der Wohnung fragen.

Unverändert gilt weiterhin der Grundsatz, bei verdächtigen Personen oder Wahrnehmungen schnellstmöglich den Notruf der Polizei zu wählen. Die 110 ist ein elementarer Baustein bei der Bekämpfung der Einbruchskriminalität.

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