FW Ratingen: Einsatzbilanz der Feuerwehr Ratingen für Altweiber bis 18:00 Uhr

Ratingen (ots) - Insgesamt mussten von der Feuerwehr und den eingesetzten Hilfsorganisationen der Malteser Hilfsdienste, der Johanniter Unfall Hilfe und dem Deutschen Roten Kreuz insgesamt 45 (74)Personen transportiert werden, 18 (24) Personen waren alkoholisiert. 11 (19) weitere Personen hatten sich Schnittverletzungen zugezogen. Zusätzlich wurden durch die Einsatztrupps weitere 36 (58) Hilfedürftige versorgt, mussten aber nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Eine große Hilfe hierbei waren wieder einmal die Unfallhilfsstelle am Marktplatz und der Sanitätsdienst an der Stadthalle - die Hilfsorganisationen hatten hier effiziente Einsatzkonzepte aufgestellt. Die Zahlen in Klammern geben die Zahlen aus dem Jahr 2017 wieder. Es lässt sich resümieren, dass die Feierlichkeiten zu Altweiber bin in den frühen Abend einsatzmäßig ruhiger verlaufen sind als im Vorjahr - die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Polizei freuen sich, wenn das in der Nacht auch so bleibt uns wünschen allen "Jecken" weiter ausgelassene und verletzungsfreie Feierstunden.

Die Feuerwehr wurde darüber hinaus noch zu folgenden Einsatzstellen gerufen:

Gegen 09:00 Uhr wurde der Feuerwehr Ratingen zunächst zu einem Verkehrsunfall mit Verletzten alarmiert - neben dem Kleineinsatzfahrzeug wurden hier zwei Rettungswagen eingesetzt, um die Verletzten zu versorgen.

Im weiteren Verlauf musste die Berufsfeuerwehr gegen 09:45 Uhr mit dem Kleineinsatzfahrzeug einen zugelaufenen Hund einfangen und diesen einem Tierheim zuführen.

Eine einlaufende Brandmeldeanlage rief die Feuerwehr Ratingen mit Berufsfeuerwehr und dem Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr auf den Plan. Hier hatte der Kurzschluss in einem großen Starkstromschalter erhebliche Auswirkungen. Hallentore und -türen wurden durch die Wucht des entstanden Lichtbogens aus ihren Verankerungen gerissen. Erfreulicherweise und der guten Betriebssicherheit geschuldet wurde niemand verletzt. Die Mitarbeiter hatten vorbildlich die angrenzenden Hallenbereiche verlassen und nahmen die Feuerwehr in Empfang. Mehrere "gefangene" Räume (Räume die keinen unmittelbaren Zugang nach draußen haben) in dem Hallenkomplex waren verraucht, so dass komplexe Belüftungsmaßnahmen erforderlich wurden. Durch die Firma wurde ein Statiker hinzugezogen, der den betreffenden Gebäudebereich beurteilen wird. Die Maßnahmen der Feuerwehr waren nach Entrauchung und Kontrolle aller Hallenbereiche abgeschlossen und die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben.

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Feuerwehr Ratingen
Thomas Tremmel
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