Bremen (ots) - Hauptbahnhof Bremen, 10.02.2018 / 0:38 Uhr
Ein 18-jähriger Bremer wird beschuldigt, vor der Bundespolizeiwache am Bremer Hauptbahnhof ein Fahrrad auf die Motorhaube eines Streifenwagens geworfen zu haben. Am BMW entstanden Lackschäden und Beulen. Der Deutsche wurde kurz darauf auf der Bürgerweide festgenommen. Zeugen hatten auf ihn hingewiesen.
Nach ersten Ermittlungen ist der junge Mann auf Videoaufnahmen erkennbar. Neben einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erwarten ihn zivilrechtliche Forderungen von mindestens 2000 Euro.
Erst zwei Nächte zuvor hatten Bundespolizisten einen 25-jährigen Bremer festgenommen, nachdem er auf die Motorhaube desselben Streifenwagens gesprungen ist. Dabei sind jedoch keine Schäden entstanden. Trotzdem erhielt er eine Strafanzeige.
Die Bundespolizei weist darauf hin, dass die Beamten ihre Streifenwagen auch aus den Fenstern der Wache im Blick haben. Täter werden bei Beschädigungen von Bundeseigentum durch die Bundespolizeidirektion Hannover in Regress genommen - vor Gericht erwirkte Schuldtitel können 30 Jahre lang vollstreckt werden. Und bei vorsätzlichen Taten entfällt der Versicherungsschutz privater Haftpflichtversicherungen.
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