Mettmann (ots) - Am (Rosen-)Montagmorgen des 12.02.2018, gegen 09.30 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Monheim am Rhein zu einem Wohnungsbrand an der Anne-Frank-Straße gerufen. In der fünften Etage eines achtgeschossigen Mehrfamilienhauses mit 111 gemeldeten Bewohnern stand aus bisher noch ungeklärter Ursache ein Raum einer Wohnung in Vollbrand.
Während die Polizei mit insgesamt sechs Streifenwagenbesatzungen den Einsatzraum und die Rettungswege für die Feuerwehr freimachte, freihielt und entsprechende Verkehrsmaßnahmen durchführte, setzte die Monheimer Feuerwehr ebenfalls starke Kräfte für ihre intensiven und letztlich erfolgreichen Löschmaßnahmen zur Bekämpfung des Brandes ein (Einzelheiten dazu sind bei der Feuerwehr Monheim unmittelbar zu erfragen). Der Mieter und regelmäßige Bewohner der Brandwohnung war zur Brandzeit nicht anwesend. Andere Bewohner des Hauses mussten nicht evakuiert werden, da die Feuerwehr eine Ausbreitung des Brandes frühzeitig verhindern konnte. Nach etwa 45 Minuten hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle, wenig später war das Feuer auch schon komplett gelöscht.
Personenschaden ist nach dem Brand nicht zu beklagen, jedoch konnte aus der unbewohnbar gewordenen Brandwohnung ein Hund des Wohnungsmieters nur noch tot geborgen werden. Durch den Brand entstand nach ersten polizeilichen Schätzungen erheblicher Sach- und Gebäudeschaden in Höhe von mindestens 80.000,- Euro, da auch eine Wohnung über dem eigentlichen Brandobjekt stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Nach dem Ende der Löscharbeiten wurde die unbewohnbar gewordene Brandwohnung von der Polizei beschlagnahmt. Brandexperten vom KK 11 in Mettmann werden ihre Untersuchungen zur Brandursache aufnehmen, sobald die Brandwohnung ungefährdet betreten werden kann. Mit einem ersten Ergebnis dieser Untersuchungen zu Brandursache und einer genaueren Schadenshöhe ist frühestens im Verlauf des morgigen Tages (Veilchendienstag, 13.02.2018) zu rechnen. Wir werden unaufgefordert erneut berichten.
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