BPOLI EF: Bundespolizei als Fahndungspolizei

Thüringen (ots) - Gleich mehrere Fahndungserfolge hat die Bundespolizei in Thüringen im Verlauf der letzten 24 Stunden erzielt.

So wurden insgesamt fünf Personen ausländischer Herkunft festgestellt, die ohne Genehmigung ins Bundesgebiet eingereist sind beziehungsweise sich ohne Genehmigung im Bundesgebiet aufhielten. Neben drei Männern aus Eritrea stellten die Beamten noch einen Syrer und einen Somalier fest. Die Männer waren im Alter von 20 bis 36 Jahren.

Bei einem 22-jährigen Deutschen, den Bundespolizisten im Erfurter Hauptbahnhof kontrollierten, stellte heraus, dass der von ihm vorgelegte Personalausweis zur Fahndung ausgeschrieben war. Diesen hatte der Mann als verloren gemeldet und zwischenzeitlich wiedergefunden, ohne die Behörden davon in Kenntnis zu setzen.

Nahe des Bahnhofes Saalfeld beobachtete ein Lokführer der DB Cargo, wie eine bislang unbekannte männliche Person mehrere Betriebsgleise mit einem Fahrrad überquerte. Anschließend ließ der Mann das Rad am Aufgang zum Bahnsteig zurück. Bei der Überprüfung der Rahmennummer stellte sich heraus, dass das Fahrrad zur Fahndung ausgeschrieben war. Demnach war es bereits im Jahr 2016 in Baden-Württemberg gestohlen worden.

Einen als vermisst gemeldeten 85-jährigen Deutschen stellte eine Streife der Bundespolizei am gestrigen Abend im Erfurter Hauptbahnhof fest. Der Mann wurde in Schutzgewahrsam genommen und anschließend durch seine Lebensgefährtin abgeholt.

Im Bahnhof Nordhausen trafen Bundespolizisten auf einen 63-jährigen Deutschen, der einen verwirrten Eindruck machte. Nach Klärung der Identität verständigten die Beamten die Betreuerin des Mannes und leisteten Hilfe, dass dieser zurück in seine Unterkunft kam.

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