Hamburg (ots) - Am 16.02.2018 gegen 11.15 Uhr nahm eine Präsenzstreife der Bundespolizei im S-Bahnhaltepunkt Heimfeld den starken Geruch von Marihuana wahr. Ein vor der Streife befindlicher Mann wurde daraufhin angesprochen und äußerte spontan kurz zuvor einen Joint geraucht zu haben. Der 20-Jährige reagierte nervös und gab an, dass er es eilig habe, da er auf dem Weg zu einer polizeilichen Vernehmung beim Ermittlungsdienst der Bundespolizei sei.
Nach der Überprüfung der Personalien entdeckten die Polizeibeamten in der Bauchtasche des jungen Mannes einen Joint und ein Einhandmesser.
Nach entsprechender Sicherstellung wurde der gebürtige Hamburger vor Ort entlassen und konnte anschließend seinen Vernehmungstermin ohne Joint und Messer bei der Bundespolizei wahrnehmen.
Gegen den Beschuldigten wurden entsprechende Strafverfahren (Verstoß Waffengesetz, Verstoß Betäubungsmittelgesetz) eingeleitet.
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord