BPOL NRW: Kontrahenten machen widersprüchliche Angaben – Sofortige Videoauswertung führt zur Aufklärung

Düsseldorf (ots) - Die Bundespolizei wurde in den frühen Morgenstunden am Sonntag (18. Februar) um 4.25 Uhr im Düsseldorfer Hauptbahnhof auf eine Auseinandersetzung aufmerksam und trennte drei deutsche Männer. Es gab widersprüchliche Angaben unter den Kontrahenten (20, 21, 21), wobei eine Videoauswertung den Fall klären konnte. Zwei der Männer wurden zur Wache gebracht.

Beide Parteien machten unterschiedliche Aussagen dazu, wer wen geschlagen hat und wer sich nur versuchte zu verteidigen. Um die Wahrheit herauszufinden, wertete die Bundespolizei die Videos sofort aus. Dabei wurde bekannt, dass der 20-jährige Rheinberger und der 21-jährige Neusser nach einer verbalen Auseinandersetzung gemeinsam auf den 21-Jährigen aus Radevormwald einschlugen. Der Geschädigte trug keine sichtlichen Verletzungen davon.

Die Tatverdächtigen wurden zur Wache gebracht und ein Atemalkoholtest wurde durchgeführt. Dieser ergab bei dem 20-Jährigen einen Wert von 0,89 Promille und bei dem 21-Jährigen 1,09 Promille. Sie waren beide noch verkehrstüchtig und konnten ihren Weg selbst fortsetzen. Gegen den Neusser und den Rheinberger wurde ein Strafverfahren wegen der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.

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