Duisburg (ots) - Am frühen Samstagmorgen (17. Februar) gegen 6:10 Uhr hat sich das Gütermotorschiff Anthrazit in der Ruhrmündung in Höhe Rheinorange auf einer sogenannten Kribbe, einem Ströumungsbauwerk, festgefahren. Der 63 Jahre alte Schiffsführer hatte eine rote Tonne im Wasser, die vor der Kribbe warnen sollte, übersehen. Versuche, das Schiff herunter zu ziehen, scheiterten. Am Sonntag wurde weiterhin festgestellt, dass es im Laderaum einen Wassereinbruch gibt. Da das Schiff aufliegt, besteht keine Gefahr, dass die Anthrazit sinken könnte. Das Wasser wird abgepumpt. Eine Festlegung wurde verfügt. Wenn das Wasser weiter steigt, kann das Schiff freigezogen werden und muss dann für die Reparatur eine Werft aufsuchen.
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