Polizeieinsatz nach schwerverletzter Person am S-Bahn Haltepunkt Rostock-Lichtenhagen

Rostock (ots) -

Am 19.02.2018 gegen 23:57 Uhr wurde die Polizei durch den Rettungsdienst über eine schwerverletzte Person am S-Bahn Haltepunkt Rostock Lichtenhagen informiert. Vor Ort hatten die alarmierten Rettungssanitäter einen 30-jährigen Mann aus Rostock mit einer Verletzung der linken Hand angetroffen. Der Mann wurde umgehend in ein Rostocker Krankenhaus verbracht und dort einer Notoperation unterzogen. Die Umstände, die zu diesen Verletzungen geführt haben, sind bislang ungeklärt. Die Verletzungen weisen jedoch auf eine massive, stumpfe Gewalteinwirkung hin. Der Mann befindet sich zwischenzeitlich in keinem lebensbedrohlichen Zustand mehr.
Zur Klärung der Geschehnisse kamen neben Beamten des Polizeireviers Lichtenhagen und der Bundespolizei auch der Kriminaldauerdienst Rostock zum Einsatz. Auf Grund der notwendigen Sicherung von möglichen Ereignisspuren im Bereich des Haltepunktes und der Bahnstrecke kam es bis 04:45 Uhr zu Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr von Rostock nach Warnemünde. Durch die Deutsche Bahn AG wurde zeitweilig ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Christian Eckermann Einsatzleitstelle Polizeipräsidium Rostock

Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Sophie Pawelke, Stefan Baudler
Telefon 1: 038208 888 2040
Telefon 2: 038208 888 2041
Fax: 038208 888 2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 038208 888 2110
E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de