Hannover (ots) - Am Dienstag, 20.02.2018, ist gegen 23:45 Uhr ein Sattelzug auf der BAB 7 in ein Sicherungsfahrzeug der Autobahnmeisterei Hildesheim gefahren. Der Unfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt worden ist, hat eine mehrstündige Vollsperrung bis heute Morgen nach sich gezogen.
Nach einem Reifenplatzer eines Lkw gestern Abend gegen 20:45 Uhr hatte die Autobahnmeisterei mit mehreren Fahrzeugen - u.a. sogenannten "Vorwarnern" - die Gefahrenstelle auf dem Standstreifen der BAB 7 in Richtung Hamburg abgesichert. Kurz vor Mitternacht fuhr ein 64-Jähriger mit seiner Sattelzugmaschine zwischen der Tank- und Raststätte Wülferode und Anderten ungebremst in den in einem langen Kurvenbereich stehenden Schilderwagen der Autobahnmeisterei, nachdem er bisherigen Erkenntnissen zufolge Vorwarner und Schilderbrücken aus bislang ungeklärten Gründen offensichtlich übersehen hatte.
Im weiteren Verlauf verriss er das Steuer, führte eine Vollbremsung durch, konnte ein Auffahren auf den Anhänger des Sicherungsfahrzeugs allerdings nicht verhindern. Infolge der Kollision kippte der mit mehreren Tonnen Papierpaletten beladene Sattelauflieger des Lkw auf die linke Seite. Der Laster blieb schlussendlich quer zur Fahrtrichtung über alle Fahrstreifen liegen. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 155 000 Euro.
Die BAB 7 blieb in Richtung Hamburg ab dem Autobahndreieck Hannover-Süd für Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis Mittwochmorgen, zirka 07:00 Uhr, gesperrt. Es kam zu geringfügigen Behinderungen des Individualverkehrs. /st, has
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