BPOL NRW: Zwei Festnahmen durch die Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn Insgesamt 70 Tage Restfreiheitsstrafe wegen Betruges und wegen Urkundenfälschung

Köln/Bonn (ots) - Zwei gesuchte Männer wurden am gestrigen Tag (21.02.2018) durch die Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn verhaftet.

Ein 38-jähriger Deutscher war wegen Betruges zu einer Gesamtfrei¬heitsstrafe von 40 Tagen verurteilt worden. Da er sich der Strafvollstreckung entzogen hat, suchte ihn die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder seit April 2015 per Haftbefehl. Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle aus Bangkok (Thailand) wurde der Mann durch Beamte der Bundespolizei schließlich verhaftet. Der Gesuchte ist noch am selben Vormittag in den Gewahrsamsdienst des Kölner Polizeipräsidiums eingeliefert worden. Ihn erwartet eine Restfreiheitsstrafe von 40 Tagen.

Bei einer weiteren grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Kavala (Griechenland) verhafteten Beamte der Bundespolizei am gestrigen Nachmittag einen 40-jährigen griechischen Staatsangehörigen. Die Staatsanwaltschaft Bremen schrieb die Person wegen Urkundenfälschung zur Festnahme aus, da sie eine Geldstrafe in Höhe von 30 Tagessätzen zu je 10 Euro (insgesamt 300 Euro) bislang nicht gezahlt hatte. Der seit Januar 2018 gesuchte Mann konnte bei der Bundespolizei schließlich die 300 Euro Strafe begleichen. Eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen konnte damit abgewendet werden.

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