Pressebericht vom 25.02.2018
25.02.2018, PP München
Pressebericht vom 25.02.2018
Inhalt:
288. Streit in Trambahn eskaliert in Körperverletzungen – Neuhausen
289. Gefährliche Körperverletzung mit Pfefferspray – Milbertshofen
290. Betriebsunfall an Abfüllmaschine –Hohenbrunn
291. Dünnes Eis birgt Gefahren – Nymphenburg
292. Einbrecher wird während der Tat überrascht – Moosach
293. Mitteilung bezüglich vermummter Personen führt zu zwei Festnahmen – Unterhaching
294. Verbotenes Straßenrennen wird durch Polizei gestoppt – Milbertshofen
295. Terminhinweis: Wiederholung
Triff die Einstellungsberater der Münchner Polizei vor Ort!
288. Streit in Trambahn eskaliert in Körperverletzungen – Neuhausen Am Freitag, 23.02.2018, gegen 23.10 Uhr, befand sich ein 26-jähriger Münchner in der Trambahn der Linie 20. Im Vorbeigehen streifte er den Fuß eines 20-jährigen Nigerianers mit Wohnsitz in München. Nach eigenen Angaben entschuldigte sich der 26-Jährige.
Der 20-Jährige folgte ihm in den hinteren Teil der Straßenbahn und schlug dem Münchner, nachdem dieser sich hingesetzt hatte, mit der Faust ins Gesicht. Während dessen kam ein weiterer Mann hinzu und versuchte zunächst den Streit zu schlichten, schlug jedoch dann gemeinsam mit dem 20-Jährigen den Münchner.
Ein 24-jähriger Münchner, der vor dem 26-Jährigen saß, konnte bezeugen, dass noch ein weiterer Mann, ein 19-jähriger Ivorer mit Wohnsitz in München, sich ebenfalls an den Körperverletzungshandlungen beteiligte. Außerdem wurde der 26-Jährige durch einen der Männer in den Oberarm gebissen.
Der 24-Jährige, der versuchte, den Streit zu schlichten, wurde durch einen Faustschlag des Nigerianers im Gesicht verletzt.
Am Stiglmaierplatz konnten die Körperverletzungen durch Polizeibeamte unterbunden werden.
Der 20- und 19-Jährige wurden vor Ort festgenommen. Der dritte Mann, der zuvor ebenfalls zugeschlagen hatte, konnte vom Tatort flüchten. Alle drei erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Der 20-jährige Nigarianer muss sich zusätzlich wegen der Körperverletzung zum Nachteil des 24-Jährigen verantworten. Die beiden Männer wurden nach der Sachbearbeitung vor Ort wieder entlassen.
289. Gefährliche Körperverletzung mit Pfefferspray – Milbertshofen Am Freitag, 23.02.2018, gegen 23.00 Uhr, befand sich ein 20-jähriger polnischer Tourist in einem Gastronomiebetrieb im Münchner Norden.
Aus bisher ungeklärtem Anlass, versprühte er an der Örtlichkeit Reizgas. Dadurch wurden sechs Angestellte des Betriebes leicht verletzt.
Sie alarmierten die Polizei und hielten den Polen bis zum Eintreffen der Beamten fest.
In der Jackentasche des 20-Jährigen konnte ein Tierabwehrspray aufgefunden werden.
Der 20-Jährige wurde wegen einer gefährlichen Körperverletzung angezeigt. Da er keinen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Der Ermittlungsrichter erließ keinen Haftbefehl. Der Pole wurde nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder entlassen.
290. Betriebsunfall an Abfüllmaschine –Hohenbrunn Am Freitag, 23.02.2018, gegen 19.30 Uhr, arbeitete ein 42-jähriger Münchner an einer Abfüllmaschine für Lebensmittel in einer Firma in Hohenbrunn.
Die Abfüllanlage zeigte eine Störung an. Um diese zu beheben, griff der Mann mit seiner linken Hand in die Maschine und wurde durch einen sich bewegenden Schlitten an der linken Hand gequetscht.
Er wurde durch den Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Polizeibeamte der Polizeiinspektion 28 (Ottobrunn) waren zur Aufnahme des Unfalls vor Ort.
Es wird nun geprüft, ob die Arbeitsschutzbestimmungen eingehalten wurden.
291. Dünnes Eis birgt Gefahren – Nymphenburg Am Freitag, 23.02.2018, gegen 19.00 Uhr, teilte ein Passant der Einsatzzentrale mit, dass auf dem dünnen Eis des Nymphenburger Kanals einige Leute unterwegs seien. Laut seinen Angaben, wäre das Eis noch nicht behördlich geprüft und freigegeben.
Eine Streife der Polizeiinspektion 42 (Neuhausen) stellte vier Jugendliche auf dem Eis fest, die dort Eishockey gespielt hatten. Die Jugendlichen wurden eindringlich über die Gefahren aufgeklärt.
Die Münchner Polizei warnt davor, vermeintlich vereiste Gewässer zu betreten. Die Witterungsbedingungen sind derzeit noch nicht so, dass man davon ausgehen kann, dass Gewässer komplett zugefroren sind. Eine dünne Eisdecke birgt erhebliche Gefahren, wenn sie betreten wird.
292. Einbrecher wird während der Tat überrascht – Moosach Am Samstag, 24.02.2018, gegen 22.40 Uhr, drang ein bislang unbekannter Täter in ein Geschäft in der Bunzlauer Straße in Moosach ein.
Im Vorraum des Geschäfts war zur Tatzeit eine 31-jährige Angestellte anwesend, die verdächtige Geräusche wahrnahm und sich deshalb zum Nachschauen in den hinteren Bereich begab. Dort sah sie einen ihr unbekannten Mann, der den Raum durchsuchte und sich dazu seine Boots ausgezogen hatte.
Als er die Mitarbeiterin erblickte, nahm er seine Schuhe und flüchtete ohne Beute in Richtung des U-Bahnhofs Moosach.
Täterbeschreibung:
Männlich, Mitte bis Ende 30 Jahre alt, ca. 180-185 cm groß, schlanke Statur, dunkle kurze Haare; Bekleidung: dunkelfarbene Stoffjacke, ohne Aufdruck und ohne Kapuze, dunkle Hose, dunkelbraune, knöchelhohe Boots.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
293. Mitteilung bezüglich vermummter Personen führt zu zwei Festnahmen – Unterhaching Am Samstag, 24.02.2018, gegen 00.10 Uhr, teilte ein Verkehrsteilnehmer mit, dass sich an einem Kreisverkehr in Unterhaching mehrere Personen befinden würden, die vermummt seien und Rauchbomben zünden.
Unverzüglich wurden mehrere Streifen zur Einsatzörtlichkeit geschickt. Vor Ort konnten mehrere Personen angetroffen und kontrolliert werden. Dabei wurden keine pyrotechnischen Gegenstände aufgefunden.
Bei zwei Kontrollierten, einem 18-Jährigen und einem 20-Jährigen beide aus dem südlichen Münchner Landkreis, konnte jeweils eine geringe Menge Marihuana aufgefunden werden. Beide erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Nach erfolgter Sachbearbeitung wurden Beide entlassen.
294. Verbotenes Straßenrennen wird durch Polizei gestoppt – Milbertshofen Am Samstag, 24.02.2018, gegen 23.10 Uhr, befand sich eine Streife an der Kreuzung Frankfurter Ring/Ingolstädter Straße. Dort konnten die Polizeibeamten zwei Pkw beobachten, die an einer zuvor roten Ampel mit laut quietschenden und durchdrehenden Reifen losfuhren.
Sie fuhren auf dem Frankfurter Ring in westlicher Richtung und erreichten dabei Geschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometer. Sie überholten dort auch mehrere fahrende Fahrzeuge rechts und links.
An der Kreuzung Frankfurter Ring mit der Schleißheimer Straße konnten die Pkw angehalten werden und einer Kontrolle unterzogen werden.
Der Fahrer eines BMW, ein 22-jähriger Münchner und der Fahrer eines VW, ein 20-jähriger Münchner, müssen sich nun wegen der Straftat eines verbotenen Kraftfahrzeugrennen verantworten.
Der Staatsanwalt ordnete die Beschlagnahme beider Fahrzeuge sowie der Führerscheine der beiden Münchner an.
295. Terminhinweis: Wiederholung - Triff die Einstellungsberater der Münchner Polizei vor Ort! „Übelst faul“, „voll schwach“, „total taktlos“, „mega unglücklich“, „echt uncool“ …. diese Eigenschaften treffen keinesfalls auf Dich zu?!
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Dienstag, 27.02.2018, 13:00 bis 16:00 Uhr in der Neuhauser Straße 8 (Richard-Strauss-Brunnen)
Mittwoch, 28.02.2018, 13:00 bis 16:00 Uhr am Isartor (Ecke Tal)
Donnerstag, 01.03.2018, 13:00 bis 16:00 Uhr am Marienplatz (Fischbrunnen)
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