Görlitz (ots) - Die Bundespolizei stellte am vergangenen Wochenende (Samstag / Sonntag den 24. / 25. Februar 2018) bei Kontrollen auf der BAB 4 in PKW, Kleintransportern und grenzüberschreitenden Bussen insgesamt 10 Personen fest, die nicht über die erforderlichen Dokumente für einen Aufenthalt in Deutschland verfügten.
Bei 4 Ukrainern und einem Georgier wurden verschiedene Utensilien u.a. Arbeitshandschuhe, Arbeitskleidung, Werkzeuge sowie Stundenaufzeichnungen gefunden, welche auf eine unerlaubte Arbeitsaufnahme in Deutschland schließen ließen.
Zu lange hielten sich hingegen 5 Ukrainer in der Europäische Union auf. Ukrainer mit biometrischen Pässen benötigen seit Sommer letzten Jahres zwar keine Visa mehr um legal in die Europäische Union einzureisen, allerdings dürfen sie sich dann nur bis zu 90 Tage aufhalten.
Gegen die zehn Frauen und Männer wurden Strafverfahren eingeleitet.
Sechs konnten bereits am Wochenende nach Polen zurückgeschoben werden und dürfen nun für zwei Jahre nicht mehr nach Deutschland einreisen.
Bei vier Ukrainern entscheidet am heutigen Montag die zuständige Ausländerbehörde Görlitz über die Aufenthaltsbeendigung.
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