Bad Segeberg (ots) - Die Polizei bleibt bei dem Thema Wohnungseinbruch weiter am Ball.
Gestern führten Beamte des Polizeireviers Elmshorn in den Gemeinden Seester und Klein Nordende Fußstreifen durch, um Haus- und Wohnungseigentümer auf mögliche Schwachstellen und Sicherheitslücken bei ihrem Wohneigentum aufmerksam zu machen. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf gekippten Fenstern und unverschlossenen Eingangstüren.
In mehreren Gesprächen mit den Bürgern gaben die uniformierten Polizeibeamten wichtige Tipps und Informationen rund um das Thema Einbruchschutz und teilten entsprechendes Infomaterial aus.
Anwohner, die nicht zu Hause waren, wiesen die Beamten durch Hinweiszettel auf mögliche einbruchsbegünstigende Umstände hin.
Wie man sich nicht richtig verhält erlebten die Polizisten auch an diesem Tag immer wieder. Auf "kipp" stehende Fenster (6x), drei offene Garagen oder Schuppen mit z.B. Werkzeug sowie elf nicht abgeschlossene Fahrräder hätten es potentiellen Tätern leicht gemacht.
Die Resonanz bei den Bürgern war durchweg positiv, da am eigenen Beispiel konkret aufgezeigt wurde, was jeder selbst besser machen kann, um sein Eigentum zu schützen.
In diesem Zusammenhang wird noch einmal darauf hingewiesen, dass "echte" Polizeibeamten nicht darauf aus sind, sich Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen oder auch nicht gezielt nach Bargeld oder Wertgegenständen im Haus oder der Wohnung fragen.
Unverändert gilt weiterhin der Grundsatz, bei verdächtigen Personen oder Wahrnehmungen schnellstmöglich den Notruf der Polizei zu wählen. Die 110 ist ein elementarer Baustein bei der Bekämpfung der Einbruchskriminalität.
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